miniaturinduktiver Sensor
Ein miniaturisierter induktiver Sensor stellt eine hochentwickelte Sensortechnik dar, die kompakte Bauweise mit zuverlässigen Erkennungsmöglichkeiten kombiniert. Diese Sensoren nutzen elektromagnetische Felder, um metallische Objekte berührungslos zu erkennen, was sie für zahlreiche industrielle Anwendungen unverzichtbar macht. Der Sensor erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld, das sich verändert, sobald ein metallisches Objekt in den Erfassungsbereich gelangt. Diese Technologie ermöglicht eine präzise Detektion metallischer Ziele, während gleichzeitig eine Unempfindlichkeit gegenüber nichtmetallischen Materialien gewährleistet bleibt. Mit Durchmessern, die typischerweise zwischen 3 mm und 8 mm liegen, eignen sich diese Sensoren hervorragend für Anwendungen, bei denen Platz knapp ist. Sie zeichnen sich durch außergewöhnliche Genauigkeit bei der Erkennung von ferromagnetischen und nicht-ferromagnetischen Metallen aus, wobei die Erfassungsdistanz je nach Zielmaterial variiert. Moderne miniaturisierte induktive Sensoren verfügen über verbesserten EMV-Schutz, der einen zuverlässigen Betrieb in elektrisch gestörten Umgebungen sicherstellt. Sie arbeiten typischerweise mit einer Versorgungsspannung zwischen 10–30 V DC und bieten entweder NPN- oder PNP-Ausgangskonfigurationen. Die robuste Konstruktion, häufig mit Schutzart IP67, gewährleistet einen zuverlässigen Einsatz unter anspruchsvollen industriellen Bedingungen, einschließlich Belastung durch Staub, Feuchtigkeit und Vibrationen. Ihre kurzen Ansprechzeiten, typischerweise im Mikrosekundenbereich, machen sie ideal für Hochgeschwindigkeitsanwendungen in Automatisierungs- und Fertigungsprozessen.