4-poliger Nahsensor
Ein induktiver Näherungssensor mit vier Adern ist ein fortschrittliches Erkennungsgerät, das berührungslos die Anwesenheit oder Abwesenheit von Objekten erkennt. Dieser hochentwickelte Sensor verfügt über vier separate Leitungen: zwei für die Stromversorgung (plus und minus) und zwei für die Ausgangssignale (normalerweise offen und normalerweise geschlossen). Der Sensor nutzt elektromagnetische Felder, elektrostatische Felder oder optische Technologie, um nahegelegene Objekte ohne physischen Kontakt zu detektieren. Wenn sich ein Objekt in die Erfassungszone des Sensors bewegt, verändert sich das elektromagnetische Feld, wodurch der Sensor seinen Ausgangszustand wechselt. Die Fähigkeit des Sensors, gleichzeitig normalerweise offene und normalerweise geschlossene Signale auszugeben, macht ihn besonders vielseitig in industriellen Anwendungen. Diese Sensoren bieten typischerweise Erfassungsbereiche von wenigen Millimetern bis hin zu mehreren Zentimetern, abhängig vom Modell und vom Zielmaterial. Sie sind für den Einsatz in rauen industriellen Umgebungen konzipiert und zeichnen sich durch eine robuste Widerstandsfähigkeit gegenüber elektrischem Rauschen, Temperaturschwankungen und mechanischer Belastung aus. Die Technologie beinhaltet einen integrierten Schutz vor Kurzschlüssen, verkehrter Polarität und Spannungsspitzen, was einen zuverlässigen Betrieb unter anspruchsvollen Bedingungen gewährleistet. Durch ihr halbleiterbasiertes Design entfällt mechanischer Verschleiß, wodurch sich im Vergleich zu herkömmlichen mechanischen Schaltern eine deutlich längere Nutzungsdauer ergibt.